Damit die frischen und duftenden Kräuter auch richtig trocknen, könnt Ihr sie in kleinen Bündeln aufhängen. Am besten eignet sich dazu ein schattiger, trockener Ort, mit guter Luftzirkulation. Aufgehängt sind sie gleichzeitig ein schöner Schmuck, wenn sie da in Bündeln hängen. Nicht zu lange hängen lassen, damit sie von ihrem Aroma nicht zuviel verlieren. Bevor sie dann weiterverarbeitet werden sollten sie aber unbedingt noch einmal nachgetrocknet werden. Sonst kann es leicht passieren, dass sie schimmeln und verfaulen. Ich benutze meinen Heißluftbackofen, den ich bei offener Tür mit 50°C warmer Umluft beheize. Ein Backofen ohne Umluft ist nicht so gut geeignet. Auf alle Fälle Backofentür offen lassen.
10 bis 15 Minuten reichen aus, wenn sie ordentlich vorgetrocknet wurden. Das Kraut ist wirklich trocken, wenn es richtig knistert und raschelt beim Abrebeln der Blätter und Blüten.  Die nun trockenen Kräuter müssen nun von ihren Stengeln gerebelt werden. Das macht ich dann gleich auf den Backblechen aus dem Herd - und bevorzugt auch auf der Terrasse, da es doch einige Schweinerei macht, wenn die Kräuter so weiterverarbeitet werden. Wenn sie dann von den Stengeln befreit sind, reibe ich sie noch einmal mit zwischen den Fingern fein. Erst dann füllt man sie in Blechdosen oder dunkle Gläsert.
Kräuter immer dunkel aufbewahren, damit sie ihre Farbe und ihre Wirkstoffe behalten.

Zuviel weißer Zucker muss nicht sein: denn es gibt auch jede Menge Alternativen, die weniger Kalorien, aber mehr Vitamine haben und trotzdem angenehm süß schmecken.

Zucker im Café, beim Kochen oder Backen. Manchmal gehts einfach nicht ohne das süße Etwas. Reiner weißer Zucker steht bei den Österreichern ganz oben, allerdings hat er auch die meisten Kalorien (100g haben 400 Kcal) und keinerlei Nährstoffe. Es gibt aber auch süße Alternativen: die 1. kalorienärmer sind, 2. süßer schmecken und 3. mehr Mineralien und Vitamine enthalten.

1. Vollrohrzucker

Brauner Zucker allein ist nicht unbedingt gesünder als der weiße. Er ist entweder nicht so stark raffiniert wie weißer Fabrik-Zucker oder nachträglich mit Sirup braun eingefärbt.

2. frisches Obst und Trockenobst

Wesentlich gesünder ist: frisches oder getrocknetes Obst zum Süßen verwenden. Rosinen, Datteln oder Apfelringe sind von Natur aus süß und enthalten neben vielen Mineralien und Vitaminen auch Ballaststoffe.

3. Fruchtdicksäfte/ Agavendicksaft

Oder man verwendet Obst einfach in flüssiger Form: Birnen- oder Apfeldicksaft sind hochkonzentrierte Säfte, die aus ca. 65% Fruchtzucker bestehen. Sie schmecken besonders intensiv und haben jede Menge Mineralstoffe. Am neutralsten schmeckt Agavendicksaft, der meist aus Mexiko stammt.

4. Honig

Der Honig ist zwar ein reines Naturprodukt, aber auch in ihm stecken viele Kalorien (100g - 306 Kcal). Er punktet aber vor allem durch seine gesunden Inhaltsstoffe.

5. Ahornsirup

Wesentlich weniger Kalorien (100g - 266 Kcal) und ein extra Plus an Mineralstoffen hat der Ahornsirup. In Kanada und Nord-Amerika wird er schon lange als natürliche Zuckeralternative verwendet.

Wer Ahornsirup verwendet, kann bis zu 50% an Zucker einsparen.

6. Stevia

Unschlagbar in seiner Süßkraft ist aber Stevia - das natürliche Süßungsmittel ist fast 300 Mal süßer als Zucker.

Kurzum: Stevia ist eigentlich die ideale Alternative zu Zucker. In Österreich wird zur Zeit über die Zulassung als Lebensmittel entschieden. Bis dahin ist das natürliche Süßungsmittel in Reformhäusern erhältlich.

Alternativen zum weißen Zucker mit weniger Kalorien, mehr Vitaminen und mehr Mineralstoffen gibt es also genug. Von Dicksäften über Honig oder Stevia. Aber auch für sie gilt: lieber sparsam verwenden und die natürliche Süße genießen.

Quelle: www.puls4.com

Hexen Tipps gegen Fischgeruch

Wenn man frischen Fisch kauft, sollte der auf keinen Fall nach "Fisch" riechen, denn dann ist er nicht mehr frisch. Aber manchmal richt er, eben w e i l fangfrisch, noch nach See.

Um diesen Geruch wegzubekommen, den Fisch nach gründlichem Abwaschen mit kaltem Wasser mit heißer Milch begießen und einige Minuten darin liegen lassen. Danach den Fisch innen wie außen mit Zitronen abreiben. Den Eigengeruch des frischen Fisches bekommt man auch weg, wenn man ihn anstatt mit Wasser mit Essig abwäscht.

Beim Backen von Fisch entsteht der starke Geruch meist von zu heißem Fett und nicht durch den Fisch. Konsequenz: Temperatur verringern! Außerdem riecht es im Hause weniger nach Fisch, wenn man gleichzeitig in einem offenen Topf Wasser kocht, in den man einen Esslöffel Zimt gibt.

Der lästige Geruch von Kochfisch wird verhindert, wenn man einen in Essig getränkten Lappen zwischen Topf und Deckel legt.

Und gebratene Fischfilets werden noch leckerer und außerdem richtig schön braun, wenn man feingeriebenen Käse unter das Paniermehl mischt. Und... tut euch einne gefallen: Kauft E C H T E N käse und hobelt selber anstatt diesen schrecklichen Analogkäse zu benutzen.

Zitrone effektiv nutzen

Zitrone weich rollen und anschließend einen Spieß einstechen. Nach dem Herausnehmen des Spießes kann man den Saft nach Bedarf aus der Zitrone pressen. So kann man die Zitrone öfters verwenden, ohne dass sie austrocknet, als wenn man sie in Scheiben schneidet. Nicht im Kühlschrank aufbewahren.